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Ausgebaute K 6705 in Richtung Thurm

05. September 2025 Zwickau

Nach gut sechs Monaten Bauzeit kann die Erneuerung der Kreisstraße K 6705 im Zwickauer Ortsteil Schneppendorf heute am späteren Nachmittag planmäßig abgeschlossen und für den Verkehr freigegeben werden.

Der Landkreis Zwickau investierte rund eine Million Euro in die Sanierung des stark beanspruchten Abschnitts zwischen Jüdenhainer Straße und Zum Graurock.

Der Straßenabschnitt war in den vergangenen Jahren durch zahlreiche Schäden wie Verdrückungen, Ausbrüche und mangelhafte Entwässerungssysteme geprägt. Um die Verkehrssicherheit nachhaltig zu verbessern, entschloss sich der Landkreis zu einer umfassenden Fahrbahnerneuerung auf einer Länge von rund 1.215 Metern. Die Maßnahme umfasste neben dem vollständigen Neuaufbau der Fahrbahn auch die Überarbeitung der Entwässerungsanlagen zur zuverlässigen Ableitung von Regen- und Sickerwasser.

Der Fahrbahnaufbau wurde komplett erneuert: In einem ersten Schritt wurde der alte vorhandene Straßenaufbau in einer Tiefe von 30 Zentimeter recycelt und verfestigt. Dadurch konnte ressourcenschonend gearbeitet werden (weniger Abfall, weniger Transporte und weniger Neumaterial). Anschließend wurde ein 20 Zentimeter starker Asphaltaufbau aus Tragschicht, Binderschicht und Deckschicht eingebracht. Die Fahrbahnbreite variiert nun durchgängig zwischen mindestens 4,70 Metern und bis zu 5,55 Metern.

Die Bauarbeiten wurden vom regionalen Bauunternehmen Asphaltbau Chemnitz aus Bernsdorf unter Vollsperrung durchgeführt. Die Planung und Bauüberwachung erfolgten als Eigenprojekt des Amtes für Straßenbau des Landkreises Zwickau, ohne Beteiligung externer Ingenieurbüros – ein Beleg für die Leistungsfähigkeit der eigenen Fachabteilungen.

Landrat Carsten Michaelis unterstreicht die Bedeutung der Maßnahme: "Mit der Sanierung dieses Abschnitts schaffen wir eine moderne, sichere Verbindung – sowohl für den Individualverkehr als auch für den landwirtschaftlichen und wirtschaftlichen Verkehr. Gleichzeitig zeigt das Projekt: Der Landkreis Zwickau investiert gezielt und effizient in den Erhalt seiner Infrastruktur."

Trotz der Komplexität der Baumaßnahme und herausfordernder Bodenverhältnisse konnte der geplante Zeitrahmen exakt eingehalten werden.

Die Maßnahme wurde vollständig aus Haushaltsmitteln des Landkreises finanziert.

Der Landkreis Zwickau dankt allen Anwohnenden und Verkehrsteilnehmenden für ihr Verständnis während der Bauzeit.
 

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